Nach dem Blutmond Fotographie Session und der Benutzung von den Foto-Planungs-Apps wie PlanIT oder Photopills habt sich die nächste Challenge gestellt.
Fotografieren der Milchstrasse!
Im August fiel die dunkle Nacht (Neumond) mit dem Sommerstand der Milchstrasse zusammen. Wenn man sich mit dem Thema auseinander setzt – eröffnen sich unzählige neue Facts wie zum Beispiel:
- Finde einen dunklen Platz
- Berechne die Belichtungszeit (500er-Regel)
- Finde Deinen Standort – ich möchte gerne etwas im Vordergrund haben
- Benutzen ein Lichtstarkes Objektive (mind. f.2,8 oder besser) – ich habe leider “nur” f4 – aber es ging auch.
- Stativ – Fernauslöser….
Ich habe mich für PlanIT entschieden, da gute Lernvideos zur Verfügung stehen (ca. 15min Sessions). Kollegen benutzen Photopills, eine App welche ein wenig moderners Interface hat. (Guter Post – PlanIT)
Da die Lichtverschmutzung bei langen Belichtungen ein grosses Thema ist, waren unsere Engadin Ferien ideal. Das Oberengadin bietet viele leicht zu erreichende DUNKLE Plätze.
Nun zu meiner Planung:
Plätze wie der Bernina, Monderatsch-Gletscher und Celerina San Gian waren in der Auswahl.
- Nacht – La Punt – Albulapassstrasse – erster Test
(Lichtverschmutzung von St. Moritz, Wolkendecke welche aufzieht) - Nacht – Berninapass hatte Wolken dadurch Ausweichplatz Silvaplanersee (Corvatsch)
und San Gian (das andere Ende der Milchstrasse)

- Nacht (Morteratsch Gletscher)
(siehe Planung oben 😉 )
Fazit – ich denke es ist mir mit meiner f4 Linse gar nicht so schlecht gelungen.
Es gibt sicher noch viel Luft nach oben – aber so Maus-alleine um Mitternacht in der “Pampa” zu stehen ist auch eine etwas spezielle Erfahrung.

